Schlagwort: Muttersprache

  • Des Deutschen Humor ist die Fähigkeit über sich selbst zu lachen

    Des Deutschen Humor ist die Fähigkeit über sich selbst zu lachen

    Bei aller Gewissenhaftigkeit mit der die Deutschen ihr Leben strukturieren, es gestalten und es in konstruktive Bahnen lenken, gibt es diese eine besondere Eigenschaft, die der ganzen Ernsthaftigkeit die Spitze bricht und die es trotz aller Verantwortung leicht und locker wirken lässt: Des Deutschen Humor ist von jener Art Heiterkeit, die niemals plump wirkt. Es […]

  • Der Muttertag – Ehre den Müttern, Ehre den Matronen!

    Der Muttertag – Ehre den Müttern, Ehre den Matronen!

    An keinem Ort der Welt, dürfte je eindringlicher an die eigene Mutter gedacht worden sein als auf den zerwühlten Schlachtfeldern und in den tiefen, flammenden Schützengräben kriegerischer Auseinandersetzungen. Früher zumindest, als der Stellenwert der Familie noch ein gänzlich anderer war und „Mutter“ für Geborgenheit stand, für Vertrauen und für das Herzstück der traditionellen Familie. Heutzutage […]

  • Ernst Moritz Arndt – Verzaubernder Graveur Deutschen Nationalbewusstseins

    Ernst Moritz Arndt – Verzaubernder Graveur Deutschen Nationalbewusstseins

    Gravieren ist eine hohe Kunst. Für das Einbringen von geschwungenen Schriften, Bildern und Ornamenten brauchst du ein geschultes Auge, eine ruhige Hand und das Wissen um die Beschaffenheit des Materials. Wenn du diese Arbeit mit Leidenschaft erbringst, wird sie den Betrachter ordentlich verzücken. Ein Mensch vermag nicht nur in die härtesten Materialien der Welt ein […]

  • Carl Theodor Körner – Patriotismus und Vaterland

    Carl Theodor Körner – Patriotismus und Vaterland

    »Nur die Besten sterben jung« heißt es in einem Lied der Böhsen Onkelz. Ein Erklärung für diese Behauptung lautet, dass junge Menschen so für eine Sache brennen, dass sie den Weg dorthin allzu furchtlos und risikofreudig beschreiten. Carl Theodor Körner (1791-1813) war ein solcher Mensch. Ein Charakter der sein Ding machte, würde man heute so […]

  • Wie das „H“ ins „eil“ kam – Die vergnügliche Phonetik Deutscher Grußformeln

    Wie das „H“ ins „eil“ kam – Die vergnügliche Phonetik Deutscher Grußformeln

    Der Klang hat sich verändert, meine ich wahr zu nehmen. Vielleicht aber bin ich auch mit den Jahren einfach sensibler geworden, wenn es um sprachliche Nuancen geht. Freudiger klingt es, fröhlicher sind sie geworden: Deutsche Grußformeln sind vergnüglich, seriös wenn es sein muss, heiter und ungezwungen wenn es passt. Ein „Hallöchen mit Öchen“ zum Geschäftsessen […]

  • 19 völlig verrückte Bezeichnungen für Deutsche

    19 völlig verrückte Bezeichnungen für Deutsche

    Es gibt Dinge, auf die sollte man schon allein aus Gründen der Höflichkeit verzichten. Dazu zählen ganz sicher Beleidigungen und andere Gemeinheiten. Aber manchmal kommt man in Situationen, da gibt ein Wort das andere und ehe man sich versieht, ist man in einem handfesten Streit. Man redet sich in Rage und verteilt so manche böse […]

  • Diese prächtigen Weihnachtslieder der Deutschen

    Diese prächtigen Weihnachtslieder der Deutschen

    Allüberall ist an diesem Abend das mächtige Läuten zahlloser Glocken zu hören. Diese eindrucksvolle Symphonie in ihrer ganzen gewaltigen Fülle erlebst du so nur einmal im Jahr. Eindringlich und durchaus mahnend fordern sie deine baldige Einkehr. Deine Schritte, schon eilig als du los gelaufen warst, werden noch hastiger, ja fast stolpernd. Von Ferne nimmst du […]

  • Deine wundersame Reise zu den althochdeutschen Namen

    Deine wundersame Reise zu den althochdeutschen Namen

    Mit lautem Knarzen schloss Friedrich die Ladentür hinter sich. Die alte Türglocke erklang, wie sie es schon beim Öffnen tat. Unmelodisch und etwas klapprig. Wie sie dort hing, die vielen Jahre, hatte sie schon viele dieser Stöße abbekommen. Dellen, Kratzer, tiefe Versenkungen – deutsche Patina. „Tür und Glocke – Ein ewiges Zweckbündnis“, dachte Friedrich kurz. […]

  • Waldfee und Scholli: Die heitere Vielschichtigkeit deutscher Idiome

    Waldfee und Scholli: Die heitere Vielschichtigkeit deutscher Idiome

    Du meinst du weißt nicht was Idiome sind? Und ich sage dir: Das weißt Du ganz genau und benutzt sie ganz schön oft. Idiom – Ein Wort aus dem Griechischen. Es bedeutet so viel wie: Eine auf Sprache bezogene Besonderheit oder Eigenart. Deutsche Idiome sind eigentümliche Sprechweisen, die begrenzt sind auf dieses Land. Du wirst […]

  • Die traditionelle Familie – Dein Hort der Geborgenheit

    Die traditionelle Familie – Dein Hort der Geborgenheit

    „Mit Kind und Kegel”, Sippschaft, Klan oder auch mal etwas derber: Muschpoke, Bagage und Blase. Das alles sind Ausdrücke für eine der facettenreichsten und prägendsten Gemeinschaftsformen die du dir vorstellen kannst. Für dich, für mich – und für ein ganzes Leben lang. Die schlichteste Form der Lebensgemeinschaft ist unverbindlich Wer schon früh ohne sie ist, […]

  • Von der Etsch bis an den Belt

    Von der Etsch bis an den Belt

    „Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt“ – Diese verzehrende Sehnsucht vieler Deutscher nach einem vereinten großdeutschen Nationalstaat findet sich in diesen wenigen Worten wider. Sie sind Teil eines progressiven Musikstücks, das eine unverwechselbare Geschichte hat. Die Melodie, die ursprünglich geschrieben war, als Lobpreisung für den Monarchen Kaiser […]

  • Kantiger Wohlklang: Unser deutscher Sprachschatz

    Kantiger Wohlklang: Unser deutscher Sprachschatz

    Wir benutzen sie wie selbstverständlich und wissen doch nur wenig über sie: Unsere Muttersprache Deutsch. Entstand – vereinfacht ausgedrückt – aus dem Urgermanischen. Und sie ist eine starke Sprache, lebendig und weltweit hoch geschätzt. Rund 1300 Jahre umfasst die Geschichte dieser außergewöhnlichen Ausdrucksweise. [alert style=“success“] Deutsch hat viele Eigenheiten, ist Gestaltungs- und Differenzierungsreich. Unter der […]

  • Das Faterlant (Vaterland)

    Das Faterlant (Vaterland)

    Wenn du über unsere Überschrift „Faterlant“ stolperst, liegst du natürlich völlig richtig. Die althochdeutsche Form des deutschen Wortes „Vaterland“ dürfte den allerwenigsten bekannt sein. „Faterlant“, das gibt es schon seit etwa 1000 n. Chr.: “Land des Vaters” ist die Ursprüngliche Bedeutung. Das Land, das es zu bewirtschaften bzw. zu bebauen gilt. Noch weiter davor, nämlich […]