Neben all den prunkvollen Deutschen Königen und Kaisern, den großen und kleinen Gottheiten der Germanen und den vielen verdienten Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes, die auf dem DG-Blog ihren Ehrenplatz finden, ist doch eine spezielle Frage ganz besonders interessant:
Wie ist es eigentlich bestellt, um das echte Deutsche Lebensgefühl – so üppig wie es ist, angereichert durch seine strahlende Historie?
Nein, nicht das Gefühl das dir durch „Funk und Fernsehen“ (hab ich Staatsfunk gesagt?) „nahegelegt“ wird, nicht das was du meinst haben zu müssen weil wir ja in unserer Vergangenheit … Gräueltaten …, furchtbar … und so weiter …, sondern die nach deinem ganz persönlichen Deutschsein.
Sicherlich, einige wird es geben, die der Vorstellung anhängen, „Deutschsein“ – das müsse irgendwie pathologisch sein. Ständig dieses lästige Kribbeln in der oberen rechten Extremität, dieses unkontrollierbare Zucken, wie wenn sich der Arm von ganz allein nach oben strecken möchte. Noch dazu, dieses zackige aber unterdrückte Aufeinanderzubewegen der Hacken – bei jeder Begrüßungen auf’s Neue.
Also nee, furchtbar, wirklich anstregend so’n Deutschsein.
Und dann diese bohrenden Gedanken, triebhaft wie Sex – kreisen immerzu um Lagerleben, Fackelzug und Rassereinheit – „German Lives Matter“ und so …, naja, du weißt schon …
Den Medien gruselts
Wie das Thema des Deutschseins in den Medien bisher geführt wird (Stand 2020) zeigt, wie tief die Gräben wirklich sind die vorsätzlich ausgehoben wurden: Fürsorglich wirkende Plaudereien mit arglos erscheinenden Fragen, unterschwellig begleitet vom oberlehrerhaften Unterton. Kleines Beispiel gefällig?
Integration – In was eigentlich? Sind sich alle Deutschen einig, was ihr Deutschsein bedeutet?
www.debatingeurope.eu/de/2019/07/02/was-bedeutet-deutschsein/
Integration – In was eigentlich? Eine arglistige Suggestivfrage: Anscheinend ist Deutschland ein großes schwarzes Loch, ein dunkles Nichts, in das auch niemand integriert werden braucht. Praktisch – damit ist gleich die Rechtfertigung für respektloses Verhalten seitens der Zuwanderer erteilt. Niemand muss mehr Werte achten und nach Kultur leben wenn es keine gibt – höchstens für die eigene Kultur, aha …
Warum die autochthone Bevölkerung an ein großes schwarzes Loch Steuern zahlt und Deutschland ein so beliebtes Zuwanderungsland (Stand 2020) ist, das wäre doch in den Zusammenhang mal interessant zu erfahren.
Deutschsein!? Grunz! Entzündet die Gaslaternen!
Der Zug der Desorientierung führt dich auch hier auf ein Nebengleis – schau mal:
Ganz selten wurde bei den hitzigen Diskussionen allerdings die Frage gestellt, wer oder was eigentlich dieses Volk ist, das die eine oder andere Gruppierung zu sein behauptet.
www.theeuropean.de/heinrich-schmitz/9416-nationale-identitaet-und-deutschsein
Gaslighting ist ein fiese Form der Manipulation. Bei ihr wird die Wahrnehmung der Realität ständig in Frage gestellt. Gaslighting kommt dann zum Einsatz, wenn die Opfer, die durchaus auch eine ganze, große Bevölkerungsgruppe sein können, desorientiert und verunsichert werden sollen.
…, wer oder was eigentlich dieses Volk ist – Gaslighting at its finest. Ist dir schon mal aufgefallen dass solche Fragen gerne das Wort „eigentlich“ verwenden? Das Wörterbuch definiert dieses unscheinbare Wort so:
„eigentlich“ – verstärkt oder relativiert besonders in Fragesätzen eine gewisse Anteilnahme, eine vorwurfsvolle Äußerung.
https://www.google.com/search?q=eigentlich+definition
Du kannst sicher sein, dass damit der Wahrheitsgehalt bestehender Annahmen angezweifelt wird. Denn wenn etwas „eigentlich“ ist, ist es (eigentlich) ganz anders als du denkst – der Fehler wird dir, deinem Denken und deiner Wahrnehmung zugeschoben – Gaslighting eben.
Synonyme für „eigentlich“ sind im Übrigen: echt – eigentlich – in Wirklichkeit – konkret – real – tatsächlich.
Noch Fragen?
Im Zeitalter des Informationskriegs – informiere dich!:
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Die Angst vor einer Gruppe von Menschen ähnlicher Abstammung, die sich, dann, ohje, auch noch „Volk“ nennen und sich zugleich mit dem reichhaltig vorhandenen, kulturellen und sprachlichen Gemeinsamkeiten identifizieren, ist gewaltig groß.
Die Große Transformation der Gesellschaft, wie wir sie seit einigen Jahren druckvoll erleben, sieht nicht vor, dass sich so etwas wie ein positives Deutsches Lebensgefühl breitmacht.
Dabei gäbe es allen Grund: Die Errungenschaften der letzten Jahrhunderte, ich möchte gar nicht von Jahrtausenden sprechen, obwohl selbst das möglich wäre, finden sich in wundervollen Traditionen und Brauchtum wider, in einem hohen Bildungsgrad, in guten Umgangsformen und in edler Gesinnung.
Zu dick aufgetragen? – Keineswegs!
Schau dir nur die Epoche der Aufklärung an (1720-1800), oder die Umwälzungen der Industriellen Revolution, die in sozialer, philosophischer und politischer Hinsicht so viele Fortschritte einbrachte, wie kaum eine andere Epoche.
Deutschsein ist Freude über die Vergangenheit
Trotz allen Versuchen den Deutschen ihr positives Lebensgefühl abzusprechen, ist es anscheinend nicht klein zu kriegen: Deutschsein, das zeigt sich in der „Kunst der Innigkeit“, in der „Gemütlichkeit der Seele“ und der „Abwesenheit von Störfaktoren“ bis hin zu „Freude an der Historie und Gegenwart“, was willst du mehr?
Deutschsein ist ein warmes Licht, ein freundliches Lächeln und ein kuscheliges Sofa, Picknicken im Sommer und Tee trinken im Winter.
Deutschsein: Dieses wohlige, intelligente Lebensgefühl ist eine Haltung, die man lernen kann! Es ist Freude über die Vergangenheit, Hoffnung in die Zukunft und Glaube an die Stärke.
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